die kommenden Termine für die Treffen der
evolutionären Humanisten Berlin-Brandenburg (eHBB):
Am: Donnerstag 20.06.2024
Zeit : 19.00 Uhr
Ort : Restaurant Max und Moritz , Oranienstrasse 162, 10969 Berlin Kreuzberg
Am: Donnerstag, 25.7.2024
Vereinstreffen im Prater Garten
Am: Donnerstag 29.08.2024
Hier einige fotografische Eindrücke von der Vorpremiere am 14.09.2021 des Dokumentarfilm "Verlorene Sterne" - Krieg - Gefangenschaft - Folter - Glaubensabfall - Flucht - Asyl - Freiheit - über Human Mirrafati im Kino Babylon (Fotos: Evelin Frerk)
Unser Sommertreff findet präsent statt (siehe auch unter "Aktuell")
Unsere letzte diesjährige Veranstaltung fand aufgrund der verordneten Einschränkungen durch SARS-CoV-2 im Freien statt.
Unsere ATHvents - Lesungen finden 2020 aufgrund der unklaren Pandemiebestimmungen im Dezember zum ersten Mal seit Durchführung dieser Veranstaltungsreihe leider nicht statt.
Berlin hat eine neue Kirche mit anmaßendem Bezug (ein Video von Evelin und Carsten Frerk)
Der ehbb e.V. unterstützt folgende Petition:
"Die Krönung des kirchlichen Lobbyismus"
Der ehbb e.V. eröffnet am 21. März 2020 den "Evolutionsweg Kyritz"
https://evolutionsweg.de/kyritz-an-der-knatter-brandenburg/
Findet aufgrund von COVID-19 nicht statt !!!
(unter "Aktuell" dennoch ein Video zur Fertigstellung - Datum 21. März.)
Leider steht uns nur ein Foto von der letzten Veranstaltung zur Verfügung. Hier der Schnappschuss von der Kasse vor Einlassbeginn.
10 Jahre ehbb e.V. - wir feierten am 14. November 2019 (Fotos: E. Frerk):
Zu den 9. ATHvents-Lesungen waren folgende Referenten zu Gast beim ehbb e.V.:
Dr. Carsten Frerk begann am 2. Dezember 2018 mit "Kirche die beste Geschäftsidee aller Zeiten"
Der Vortrag widmete sich der Frage, wie aus einer kleinen, neu gegründeten
Glaubensgemeinschaft in einer unbedeutenden und abgelegenen Region des Imperium Romanum die bedeutendste (katholische) Weltreligion wurde und wie sie diese Marktposition – trotz aller Krisen -
bislang behauptet hat.
Es beginnt mit dem ersten Marketingdirektor, Paulus, der nicht nur die Marke Christentum formte, sondern auch im Direktmarketing äußerst erfolgreich war. Mit dem Umzug in die Hauptstadt wird dann
die Frage geklärt, wie sie dort und in der Branche zum Marktführer wurde, warum die christliche Kirche nicht aus dem römischen Tempel, sondern aus der römischen Markthalle entwickelt wird und
warum die traditionelle Kirche wie ein heutiger Supermarkt konzipiert ist.
Es wurde nach den Gestaltungsprinzipien einer klassischen ‚corporate identity‘ gefragt und inwiefern die ‚point of sales‘ traditionell in 1a-Lagen stehen, bis hin zu den aktuellen Entwicklungen einer Internationalisierung des Aufsichtsrates, dem – seit langer Zeit – nicht-europäischen CEO-C (Chief Executive Officer – Cardinal) und dem Trend „Kreditkarte statt Klingelbeutel“. Zudem wurde die Frage erörtert: „Was ‚verkauft‘ die Kirche eigentlich?“
Eine Fülle von Themen und Facetten, die ernsthaft, aber auch mit heiterer Gelassenheit, eine Geschichte der Kirche aus einer Sichtweise skizziert, die nur selten zu hören ist.
Thomas Ebersberg war am 9. Dezember 2018 mit "Vom Jesuiten zum Ungläubigen" im Kaminzimmer des Literaturhauses
Wolfram Kastner war am 16.12.2018 mit "Das Kreuz mit dem christlichen Abendland" unser Referent zur abschließenden 3. ATHventlesung
Kastners Kunst polarisiert, regt zum Nachdenken an und zeigt den Betrachtern neue Blickwinkel auf. Kastner macht Kunst, die Dinge und Ereignisse sowie Denkweisen
und Verhalten wahrnehmbar macht, die sonst im Verborgenen geblieben wären. Wie er das macht, hat der Künstler an einigen Beispielen gezeigt.
Mit der Publikation "Nicht ich provoziere, sondern die Zustände provozieren mich" hat das NS-Dokumentationszentrum München dem Schaffen des Künstlers eine längst
überfällige Ehrung zuteil werden lassen. Die beiden SZ-Autoren Hans Holzhaider und Bernd Kastner stellen darin 36 der bekanntesten Kunstaktionen Kastners vor.
Der Künstler erinnert seit Jahrzehnten mit Aufmerksamkeit erregenden Aktionen an die Zeit des Nationalsozialismus und deren Verdrängung, an den fragwürdigen Umgang
der Kirche mit ihrer Geschichte und den immer wiederkehrenden deutschen Militarismus.
Kastner erntet dabei nicht nur Zustimmung oder Widerspruch sondern er erntet auch Verbote, bürokratische Schikanen, Strafanzeigen, Festnahmen, Verurteilungen und
die Zerstörung seiner Kunst. Gerade aber diese Reaktionen sind es, die so erhellend für den Betrachter sind.
Am 21.6. ist Welthumanistentag
und der ehbb e.V. war auch 2018 mit einem eigenen Infostand auf dem Straßenfest des HVD vor Ort. Obwohl der Sommer eine kurze Pause einlegte und alle Beteiligten mit einem Unwetter überraschte, wieder eine willkommene Abwechslung zum regelmäßigen Vereins"innen"leben.
Hier einige Momente des Tages, festgehalten von unserer Fotografin Evelin Frerk.
6.6.2018, 18.00 Uhr: ehbb e.V. als Mitveranstalter der Konferenz im Roten Rathaus: "Religion first?" Zur Frage der Diskriminierung nicht religiöser Menschen in Deutschland und zur Zukunft der Religions- und Weltanschauungspolitik am Beispiel Berlins
Vortrag von Dr. Thomas Heinrichs sowie Podiumsdiskussion mit Bettina Jarasch (MdA - Bündnis 90/Grüne) Regina Kittler (MdA - Linke) sowie Ülker Radziwill (MdA - SPD) - Moderation Dr. Ralf Schöppner (Humanistische Akademie BB)
Berliner Neutralitätsgesetz erhalten
unterstützen Sie unseren Aufruf an die Berliner Politik (zur Unterstützung)
Zu den 8. ATHvents-Lesungen waren folgende Referenten zu Gast beim ehbb e.V. :
Dr. Heinz-Werner Kubitza begann am 3.12. mit "Glaubenswahn"
Mit "Wer tanzt, tötet nicht" wurde kurz vor dem unrühmlichen ersten Jahrestag des Attentats auf dem Berliner Breitscheidplatz ein Aspekt des Geschehens betrachtet und analysiert, der bisher recht unbeachtet blieb.
Seine These, dass in uns allen ein evolutionär begründeter dunkler Punkt existiert, der unkontrollierte und unberechenbare Gewalt hervorbringen kann, ist durchaus nachvollziehbar. Um diese Gewalt sozialverträglich kanalisieren zu können, bedarf es nach Prof. Wetz Freiräume sowie Ersatzrituale, welche Sportveranstaltungen, Techno-Clubs, aber auch tolerierte hedonistische Ausschweifungen bieten können.
Das hervorragend angewandte Wissen des Referenten, der Philosophie, Theologie und Germanistik studiert hat, war in jedem Gedankenzug zu erkennen. Dabei schaffte er es, die Aufmerksamkeit des Publikums mit seiner unterhaltsamen rhetorischen Stärke über die gesamten eineinhalb Stunden hellwach zu halten. Bei seiner gleichzeitig bodenständigen Attitüde und offensichtlichen Lebensfreude machen seine Vorträge jedenfalls Lust auf mehr und fordern den eigenen Geist auf einer angenehme Art und Weise heraus.
Philipp Möller bildete am 17.12. den Abschluss des ATHvents mit seinem neuen Buch "Gottlos glücklich"
Mit dem Protagonisten des Nachmittags war jemand zu Gast, der schnell und in gewohnt lockerer sowie unterhaltsamer Art das Berliner Publikum im bis auf den letzten Platz gefüllten Kaminzimmer des Literaturhauses auf seine Seite zog.
Der Autor verbindet im Buch die üblicherweise drögen statistischen Erhebungen zu Fragen von Glauben, Religion und Kirche mit unterhaltsamen und erhellenden Anekdoten aus seinem persönlichen Erleben. Von der eigenen Kommunion angefangen, über den früheren Schulalltag als Lehrer bis zu aktuellen Erlebnissen von seinen Lesereisen, streckt er einen Bogen, der vollgepackt ist mit unfreiwillig komischen und merkwürdigen Gesprächen, sobald das Thema Glaube und Religion betrifft.
Ein gelungener ATHvents-Abschluss, an dem bei aller Unterhaltung allerdings auch das Nachdenkliche in den abschließenden Worten von Philipp Möller bezüglich unserer weiteren gesellschaftlichen Entwicklung zu den Höhepunkten zählen sollte.
Hier das Video zum Vortrages:
Eine Spende des ehbb e.V. wurde an die Philippinische Organisation PATAS übergeben. Hier der Präsident von PATAS, Gentle Signo, sowie der chief financial officer, Richard Dalida, mit Andreas Mielke vom ehbb e.V. bei der Übergabe vor Ort in Manila (siehe auch weiter unten)
Der ehbb e.V. spendet für PATAS, einem philippinischen Zusammenschluss von Atheisten und Agnostikern, die unter erschwerten Bedingungen vor Ort ein säkulares Leben organisieren wollen.
(Nähere Informationen auf Anfrage) Spendenkonto:
ehbb e.V.
IBAN: DE85120300001005413982
Verwendungszweck: Spende PATAS
(Steuerbescheingung möglich)
Die beiden Vorsitzenden des ehbb e.V. im Gespräch mit Pfarrer Jörgensen (lks.) zu Beginn des DEKT am 24.05.2017 am Pariser Platz
Die Initiatoren der kritischen Kunstaktion "Die nackte Wahrheit über Martin Luther" sowie einige Mitglieder des ehbb e.V. am Pariser Platz
Mitglieder des ehbb e.V. auf der Demonstration für sexuelle Selbstbestimmung am Brandenburger Tor im September 2016
Am 6.6.2016 fand die von der Humanistischen Akademie zusammen mit dem ehbb e.V. organisierte Tagung "Frieden und Orientierung" am Amtssitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin statt.
Ergebnisse der EMNID - Befragung über die Lebensauffassungen der säkularen Berlinerinnen und Berliner vom März/April 2016 unter Aktuell